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Wandlungszeit
Gerade haben wir Vollmond auf der Transformationsachse, der unterstützend mit den Mondknoten verbunden ist.
Wir können also unserer Bestimmung näher kommen und immer mehr wir selbst werden, durch Tieftauchen ins Reich des Unterbewusstseins und dort abgespaltene Anteile zurückholen, um uns selbst meistern.
Der Skorpion ist ein Lichtkrieger, der über die Dunkelheit siegt durch die Liebe!
Die Sonne weilt im Skorpion, dem Zeichen des Wandels, des Übergangs und der tiefsten Tiefen. Hier finden wir unser Gold, wenn wir uns auf die Suche begeben und Schattenarbeit wagen.
Es liegt dort, wo wir am wenigsten hinschauen wollen. Das, was am Dunkelsten in uns ist und was wir am meisten fürchten. Es wird zum Potential, was wir durch den alchimistischen Prozess der Transformation zu Gold wandeln können.
Pluto ist der Herrscher der Unterwelt und derjenige, der aus der Tiefe holt, was gewandelt werden möchte. Er wird zum Phönix aus der Asche, der aus dem Feuer der Wandlung emporsteigt, neugeboren als das reine ursprüngliche Wesen, das er in Wirklichkeit ist.
Dazu muss aber sterben, was wir nicht sind und das ist nicht leicht, denn auch liebgewonnene Gewohnheiten hindern uns am Weitergehen.
Wir dürfen loslassen und uns dem Wandlungsprozess hingeben, Kontrolle aufgeben und stattdessen im Innern und im großen Bewusstsein ankern durch Vertrauen.
Der Mond im Stier möchte es aber gemütlich, bequem, schön und vor allem sicher haben. Doch auf der Couch sind noch keine Revolutionen ausgetragen worden. Wir wollen es anders und besser, aber alles soll so bleiben, wie bisher. Der Stier ist auch das Zeichen der Erde und der Werte. Welche Werte stehen also nicht mehr in Übereinstimmung mit unserer Seelenabsicht und benötigen der Korrektur, was liegt in unserem irdischen Erfahrungsraum, was uns Pseudosicherheit gibt oder Angst macht und zu starr geworden ist und uns nun hindert, zu wachsen?
Ich wünsche uns kraftvolle Transformationsprozesse, damit wir unser wahres Selbst gebären können! Alles Festhalten nützt nichts, denn dann müssen die Stürme des Wandels nur umso stärker wehen.
Herzlichte Grüße Christiane